Gemeinsam zum Erfolg
Schuh-Petters, Gera
Anfang und Aufstieg
Bereits seit 30 Jahren arbeiten Uwe und Sorella Petters als Orthopädieschuhmacher zusammen. Es begann im Herbst 1989, als das Paar in Gera einen Handwerksbetrieb aufkaufte, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Damals kam Uwe Petters aus der Schuhhochburg Weissenfels und Sorella Petters von der orthopädischen Klinik der Universität Leipzig. Mit viel Erfahrung und Tatendrang im Gepäck begannen die beiden Meister, innovative Orthopädieprodukte herzustellen. Der kreative Weg hat sich gelohnt: Heute beschäftigt die Schuh-Petters GmbH über 70 Mitarbeiter in 14 Filialen.
Im Gespräch mit Sorella Petters
Was ist das Geheimnis hinter dem Erfolg von Schuh-Petters?
Wir sind uns treu geblieben. Wir haben uns nicht verführen lassen durch andere Sparten. Wir können nur das Eine – und das können wir richtig gut!
Mit der Expansion in Gera setzen Sie neue Maßstäbe. Wie reagiert die Region darauf?
Die Bürger der Stadt Gera haben unseren Neubau begeistert angenommen. Auch Minister Tiefensee war zu Gast in unserem neuen Werk.
Schuh-Petters steht für Individualität und Kreativität. Wie gelingt Ihnen das?
Bei aller Orthopädie sollen die Schuhe nicht klobig sein, sondern gut aussehen. Wir legen Wert auf ästhetische Formen und individuelles Design für spezielle Kundenwünsche. Wir beschaffen zum Beispiel extravagantes Leder, um etwas Schickes anzubieten.
Sogar berühmte Persönlichkeiten tragen Ihre Schuhe?
Ja, das ist richtig. Für Manfred Krug stellten wir zwei Paar Schuhe her – Mokassins. Sie kommen nun in das Schuhmuseum nach Weißenfels.
Warum entschieden Sie sich erneut für die Zusammenarbeit mit Ottobock?
Die planerische Zusammenarbeit, der zuverlässige Service und die Leistungsfähigkeit der Maschinen haben uns nach einer langjährigen Testphase überzeugt.
Was ist wichtig für eine gelungene Planung?
Wir sind sehr gut durchorganisiert und planen genau. Unsere Partner müssen sich darauf einstellen können. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter von Ottobock passen sich unseren Vorstellungen und Zielen an.
Warum gewinnen Service und Wartung für Sie an Bedeutung?
Ein zuverlässiger Service und eine professionelle Wartung sind aufgrund der steigenden Nutzungsdauer sehr wichtig – zum Beispiel bei Verschleißteilen für die Bandbespannung.
Was zeichnet die Maschinen von Ottobock aus?
Die Maschinen sind leistungsfähiger und weniger störanfällig bei den Bedienelementen. Sie bieten eine hohe Funktionalität, wie den einfachen Werkzeugwechsel über das Bajonett oder das einstellbare Licht für den jeweiligen Blickwinkel.
Sind Sie mit der Expansion zufrieden?
Ja, selbstverständlich. Wir können dadurch unsere Qualität weiter optimieren und die Produktivität steigern. Wir haben die Möglichkeit, neue Filialen zu eröffnen und der steigenden Nachfrage in der Fremdherstellung nachzukommen. Das neue Gebäude war längst herbeigesehnt – ein Lebenswerk.
Impressionen
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